Theaterprojekt der internationalen Klasse
(Flucht-)Trauma verarbeiten, Selbstbewusstsein fördern, Perspektiven aufzeigen
Die internationale Klasse
Die Schülerinnen und Schüler der internationalen Klasse der Freien Waldorfschule Kassel kommen aus Afghanistan, Iran, Syrien, Irak, Eritrea und Somalia. Die Klasse wurde 2015 mit Unterstützung der Stiftung Hübner und Kennedy gGmbH errichtet und wird seitdem jährlich finanziell von ihr mitgetragen. Die internationale Klasse bereitet die Jugendlichen auf ihren Mittleren Abschluss, eine Gymnasialklasse oder eine Werkstattausbildung vor.
Theaterprojekt
Persönlichkeit bilden, Trauma verarbeiten, Perspektiven aufzeigen
Die Stiftung Hübner und Kennedy gGmbH ermöglicht es gemeinsam mit dem Team der internationalen Beschulung der Freien Waldorfschule Kassel und der KOBA Initiative für Empathie, Kunst und Theater, dass jeder Abschlussjahrgang der Internationalen Klasse ein sechswöchiges Theaterprojekt unter professioneller hochkünstlerischer und pädagogischer Anleitung veranstalten kann. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln das Theaterstück aus den Themen, die sie am meisten bewegen. Für das Stück „Tun redet mehr als Worte“ bauten die Jugendlichen ausdrucksvolle Masken für ihre Rollen, erstellten Bilder und Geschichten und stiegen danach ins Maskenspiel ein. Krönender Abschluss waren die Aufführungen vor der Kamera des Leipziger Videokünstlers Thilo Neubacher. Durch die künstlerische Verarbeitung soll das Theaterprojekt den Schülerinnen und Schülern vor dem Hintergrund ihrer traumatischen (Flucht-) Erfahrungen Halt geben und Perspektiven aufzeigen.
Sowohl das Theaterprojekt als auch die internationale Klasse werden seit mehreren Jahren von der Stiftung Hübner und Kennedy gGmbH unterstützt.
Hier bekommen Sie einen Einblick in das Projekt:







